Eine veraltete Website kostet Dich nicht nur Kunden, sondern auch wertvolle Rankings. Und wer sich ernsthaft mit Marketing beschäftigt, weiß: Rankings bedeuten bares Geld. Ich verrate Dir in diesem Artikel, wie Du Deinen Website-Relaunch richtig angehst und dabei Deine wertvollen Rankings sicherst.
Warum brauchst Du einen Website-Relaunch?
Wenn meine Kunden mich fragen, warum sie ihre Website relaunchen sollten, erkläre ich es ihnen meistens so: Du stehst erwartungsvoll vor einem Restaurant, Dein Magen knurrt schon. Als Du eintrittst, knarzt der abgetretene Holzboden unter Deinen Füßen.
Der Kellner reicht Dir eine zerknitterte Speisekarte - die Seiten sind vergilbt, die Preise mehrfach mit Kugelschreiber überschrieben. Die Tische wackeln und als Du nach den Tagesgerichten fragst, zuckt der Kellner nur ratlos mit den Schultern.
Die schlechte Atmosphäre lässt Dich instinktiv nach dem Ausgang suchen. Das Gleiche passiert täglich mit Deiner Website. Ist sie veraltet? Funktioniert nicht alles wie es soll? Dann klicken Deine Besucher weg - und zwar schnell.
Eine veraltete Website ist wie ein ungepflegtes Restaurant - nur dass Du online noch schneller Kunden verlierst.
Was bedeutet ein Relaunch konkret?
Bei einem Relaunch wird Deine Website von Grund auf überarbeitet:
- Das Design wird modernisiert
- Die Technik wird auf den neuesten Stand gebracht
- Die Inhalte werden optimiert
- Die Benutzerfreundlichkeit wird verbessert
Anders als beim reinen Redesign, bei dem nur das Aussehen verändert wird, geht ein Relaunch viel tiefer. Er ist die perfekte Gelegenheit, Deine komplette Website zu optimieren und für die Zukunft fit zu machen.
Gründe für einen Website Relaunch
Ich vergleiche einen Website-Relaunch gerne mit einem Auto: Manchmal merkst Du selbst, dass es Zeit für ein neues wird. Die Größe passt nicht mehr, weil Du Nachwuchs erwartest. Das Design spricht Dich nicht mehr an oder bestimmte Funktionen fehlen Dir, die wichtig sind.
Es kann aber auch sein, dass der Verbrauch zu hoch ist – das kann man mit den „Kosten“ für eine Website vergleichen. Das passiert zum Beispiel, wenn Du eine Seite hast, die von Hand programmiert wurde und Du für jede Kleinigkeit Deinen Programmierer brauchst.
Wann ist der richtige Zeitpunkt für einen Relaunch?
Wenn Deine Website älter als 5 Jahre ist und Du unzufrieden bist, wird es höchste Zeit, sich damit zu beschäftigen. Grundsätzlich ist ein Website-Relaunch sinnvoll wenn:
Du selbst den Bedarf erkennst:
- Die Website technisch veraltet ist
- Das Design nicht mehr zeitgemäß ist
- Wichtige Funktionen fehlen
- Die Wartung zu aufwändig und teuer ist
Der Vorschlag von außen kommt:
Kommt der Vorschlag von außen, weil ein Webdesigner oder Dienstleister Dir ein neues System vorschlägt, stelle Dir unbedingt diese Fragen:
- Was genau funktioniert an meiner jetzigen Website nicht?
- Sind das Kleinigkeiten, die man leicht beheben kann? Oder sind das tiefgreifende Probleme?
- Welche konkreten Vorteile bringt mir die Änderung?
- Rechtfertigen die Verbesserungen die Investition?
👉🏼 Bei beiden Gründen geht es immer darum, effizienter und vor allem unabhängiger zu werden. Niemand will sich für die nächsten 5 Jahre etwas ans Bein binden und unflexibel werden. 😉
Die 6 wichtigsten Gründe für einen Website-Relaunch
Wenn ich Anfragen für neue Websites bekomme, greife ich gerne auf meine über die Jahre erstellten übersichtlichen Listen zurück. So kann ich schnell prüfen, ob ein Website-Relaunch wirklich sinnvoll ist.
Wenn Du Dir unsicher bist, ob Deine Website einen Relaunch braucht, schaue Dir diese 6 Punkte an:
#1 Deine Website ist nicht Mobile-Ready
Lass uns ehrlich sein: Wer surft heute noch ausschließlich am Laptop oder PC? Über 70% Deiner Besucher schauen sich Deine Website ausschließlich auf dem Handy an. Ist Deine Seite nicht responsive, verlierst Du täglich Kunden. So einfach kann man das erklären!
#2 Dein Webdesign schreit nach Anfang 2000er
Ein veraltetes Design ist wie ein Laden mit verstaubter Schaufensterdekoration. Klar, die Website funktioniert noch irgendwie - aber sie sieht aus wie aus der Zeit gefallen. Dein Webdesign muss Dich und Dein Unternehmen in 2025 modern präsentieren.
#3 Deine Besucher klicken sich die Finger wund
Hand aufs Herz: Wann hast Du das letzte Mal getestet, wie lange Deine Besucher brauchen, um wichtige Infos zu finden? Eine komplizierte Navigation und versteckte Kontaktmöglichkeiten sind der schnellste Weg, Kunden zu vergraulen.
#4 Google ignoriert Dich komplett
Taucht Deine Website bei Google nicht auf der ersten Seite auf? Dann hast Du ein echtes Problem. Ohne vernünftige Suchmaschinenoptimierung ist Dein Unternehmen praktisch unsichtbar. Die gute Nachricht: Ein Website-Relaunch ist die perfekte Gelegenheit, das zu ändern.
#5 Die Technik macht schlapp
Lange Ladezeiten sind der Tod jeder Website. Drei Sekunden - länger warten Deine Besucher nicht. Dazu kommen veraltete CMS-Systeme und fehlende Updates. Das ist nicht nur nervig, sondern auch gefährlich für Deine Daten.
#6 Der Traffic sinkt und Bounce Rate steigt
Wenn ich in die Google Search Console meine Kunden reinschaue, sehe ich es sofort: Immer weniger Besucher, immer höhere Absprungraten.
Das bedeutet: Die Website macht ihren Job nicht mehr richtig, was sich negativ auf die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen auswirkt.
Checkliste: So planst Du Deinen Website-Relaunch auch ohne eine Agentur
Die Basis: Deine Ziele
Ein Website-Relaunch ist wie ein Umzug in ein neues Zuhause. Es kostet Zeit und viel Energie.
Du wirst Dich mit Corporate Design, Designstrategie und Dein Content intensiv beschäftigen müssen. Bevor Du loslegst und Dich in Design und Technik verlierst, solltest Du Dir über folgende Punkte klar werden:
- Was genau stört Dich an Deiner jetzigen Website?
- Welche konkreten Ziele willst Du mit dem Relaunch erreichen?
- Was funktioniert ^bereits gut und soll so bleiben?
- Welche neuen Funktionen brauchst Du in den nächsten Jahren?
Die Website-Analyse: Wo drückt der Schuh?
Nimm Dir einfach einen Moment Zeit und schaue Dir Deine aktuelle / alte Website genau an:
- Welche Seiten bringen Dir die meisten Besucher?
- Wo verlierst Du in den Google-Rankings?
- Welche Inhalte kommen bei Deinen Besuchern gut an?
- Was sagen Dir die Daten aus der Google Search Console?
- Was macht Deine Konkurrenz besser als Du?
Das Fundament Deiner Website sollte solide sein
Niemand kann Dir eine 100% Garantie geben, ob ein Content-Management-System (CMS) in 5-10 Jahren noch das richtige für Dein Business ist.
WordPress, TYPO3, Webflow, Framer, Squarespace oder WIX – jedes System hat seine Vor- und Nachteile.
Möchtest Du lieber die Freiheit haben, mit dem System zu wachsen oder bevorzugst Du ein geschlossenes System, bei dem Du Dich weder um Updates oder Backup kümmern musst?
Bei WIX, Squarespace, Webflow oder Framer bewegst Du Dich in deren Ökosystem – das bedeutet, Du bist an deren Preismodelle gebunden, kannst nur bedingt wachsen und die Seite erweitern. Die Entwicklung Deiner Website hängt stark davon ab, welche Funktionen der Anbieter zur Verfügung stellt oder möglicherweise wieder entfernt.
Übersicht Content-Management-Systeme: Unabhängige- und Anbietergebundene Systeme
👉🏼 Wichtig für Dich sind:
- Ein zukunftssicheres CMS, das regelmäßig aktualisiert wird
- Eine einfache Bedienung für Dich und Dein Team
- Flexible Erweiterungsmöglichkeiten für die Zukunft
- Blitzschnelle Ladezeiten (3 Sekunden)
- Sichere Weiterleitungen für Deine bestehenden Seiten
- Transparente und planbare Kosten
- Optional: Die Möglichkeit, den Hosting-Anbieter zu wechseln
CMS Name | Art des Systems | Eigenschaften |
WordPress | Unabhängig | Flexibel und skalierbar, ideal für kleine bis mittlere Unternehmen |
TYPO3 | Unabhängig | Professionell und robust, perfekt für größere Unternehmenswebsites |
Drupal | Unabhängig | Hochleistungsfähig, optimal für komplexe Webprojekte |
Joomla | Unabhängig | Vielseitig, gut für mittelgroße Businesswebsites |
Wix | Anbietergebunden | Eingeschränkte Kontrolle, feste monatliche Kosten |
Squarespace | Anbietergebunden | Designorientiert, begrenzten Anpassungsmöglichkeiten, feste monatliche Kosten |
Webflow | Anbietergebunden | Hohe Anpassungsmöglichkeiten, erfordert eigene Entwicklung, feste monatliche Kosten |
Framer | Anbietergebunden | Flexibles Design-System, technische Entwicklung notwendig, feste monatliche Kosten |
Content und SEO gehören eng zusammen
Der größte Fehler beim Website-Relaunch ist und bleibt das Thema SEO. Während sich Designer auf Typografie, Gestaltungsraster und Farben konzentrieren und Entwickler nach technischen Lösungen suchen, wird die Suchmaschinenoptimierung oft stiefmütterlich behandelt.
Die richtige Reihenfolge:
- Strategie und Ziele
- SEO und Content
- Webdesign
- Technische Umsetzung
- Tests und Überprüfung
Die Struktur Deiner Website muss von Anfang an klar und logisch sein. Nur so finden sich Deine Besucher und auch Google optimal zurecht. Die Keywords, die Du geschickt in Deine Texte einbaust, bestimmen maßgeblich das Design Deiner Website.
👉🏼 Und denk bitte daran: Content ist nicht einfach nur Text. Es geht darum, Deinen Besuchern einen echten Mehrwert zu bieten und sie genau dort abzuholen, wo sie nach Lösungen suchen.
Die Technik ist entscheidend
Lange Wartezeiten sind wie eine Warteschlange vor dem Laden - keiner wartet gerne. 3 Sekunden – mehr Zeit hast Du nicht. Deshalb sind ein modernes CMS und blitzschnelles Hosting keine Option, sondern ein Muss.
Die Struktur muss einen Sinn ergeben
Eine gute User Experience fängt bei der Navigation an. Deine Besucher müssen sofort verstehen, wo sie was finden. Die URL-Struktur und Sitemap sind dabei wie ein Wegweiser durch Deine Website. Der Relaunch ist der perfekte Moment, diese Struktur neu und clever aufzubauen.
Websitestruktur & Navigation im Vergleich: Chaotisch vs. Logisch
Das Design muss zu Dir passen
Dein Corporate Design ist wie Deine Arbeitskleidung - es muss authentisch sein und zu Dir und Deinem Unternehmen passen. Ein stimmiger Website-Relaunch macht Dich und Deine Marke unverwechselbar und zeigt, dass es Dir wichtig ist, wie Du auftrittst.
Meine Tipps für Deinen Website-Relaunch
Tipp 1: Die Planung ist alles
Ich sehe es wirklich immer wieder: Die meisten Website-Relaunches scheitern schon an schlechter Planung. Diese Punkte brauchst Du für einen sauberen und erfolgreichen Relaunch:
- Eine gründliche Analyse Deiner bestehenden Website
- Klare Ziele, die Du erreichen willst
- Ein realistisches Budget
- Einen konkreten Zeitplan mit 8-12 Wochen Puffer
Tipp 2: Rette Deine Google-Rankings
Die größte Befürchtung meiner Kunden ist, dass nach dem Relaunch die Rankings komplett abstürzen. Mit der richtigen Vorbereitung vermeidest Du das ganz einfach:
- Alle wichtigen Weiterleitungen (301-Redirects)
- Die Übernahme erfolgreicher Keywords
- Eine saubere URL-Struktur
- Die Anmeldung in der Google Search Console
- Eine vollständige Dokumentation aller bestehenden URLs
Tipp 3: Mobile First ist Realität
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Über 70% Deiner Besucher nutzen ihr Smartphone, um Deine Website zu besuchen. Eine optimale mobile Nutzererfahrung ist genau deswegen Pflicht.
- Plane und gestalte Dein Webdesign zuerst fürs Smartphone
- Teste auf verschiedenen mobilen Endgeräten (Samsung, iPhone usw.)
- Achte auf Touch-freundliche Buttons
- Optimiere die Ladezeiten fürs mobile Netz (maximal 3 Sekunden)
Tipp 4: Content mit Strategie
Guter Content entsteht nicht nebenbei. ChatGPT und andere KI-Tools können Dir zwar helfen aber sie ersetzen nicht Deine persönliche Note. Deine Persönlichkeit und Deine individuelle Ansprache sind das Herzstück Deiner Corporate Identity und Website.
👉🏼 Deshalb kann ich nur sagen: Investiere Zeit und Liebe in Deinen Content - langfristig wirst Du davon mehr profitieren. Wichtig sind:
- Eine klare Content-Strategie
- Texte, die Deine Zielgruppe versteht
- Aussagekräftige Bilder
- Regelmäßige Updates (Blog, Content und Newsletter)
- Eine durchdachte interne Verlinkung
Die 8 häufigsten Fehler beim Website-Relaunch und wie Du sie vermeidest
Fehler #1: Zu wenig Budget einplanen
„Eine neue Website in 2 Tagen für 1.000 Euro“
Solche Werbeslogans sind nicht nur unseriös, sondern können Deinem Unternehmen langfristig schaden!
Ein Website-Relaunch ist wie der Umbau Deines Ladengeschäfts: Du brauchst einen Plan, die richtigen Handwerker und natürlich ein realistisches Budget für diese Leistungen:
- Eine klare Strategie
- Professionelles Webdesign
- Überzeugende Texte
- Technische Umsetzung
- SEO und Marketing
- Umfangreiche Tests
- Persönliche Beratung
Fehler 2: Die alten Rankings ignorieren
Nichts ist ärgerlicher, als wenn nach dem Relaunch der Traffic einbricht.
Die häufigsten Ursachen dafür sind:
- Fehlende Weiterleitungen
- Gelöschte Top-Seiten
- Veränderte Keywords
- Keine Suchmaschinenoptimierung
Fehler 3: Alles alleine machen wollen
Professionelle Unterstützung kostet zwar mehr Budget als ein Do-it-yourself-Ansatz. Aber eine Website, die nicht richtig funktioniert, wird Dich am Ende noch teurer zu stehen kommen. Hole Dir von Anfang an kompetente Hilfe und konzentriere Dich auf Dein Business.
Fehler 4: Die Zielgruppe vergessen
Deine neue Website soll Dir gefallen und Dein Unternehmen professionell präsentieren. Deine Persönlichkeit und Botschaft sollten dabei authentisch rüberkommen.
Für Deine Zielgruppe und Kunden sind aber andere Aspekte wichtiger:
- Intuitive Navigation
- Informationen schnell zufinden
- schnelle Ladezeiten
- Verständliche Sprache
- Echter Mehrwert
- Hohe Benutzerfreundlichkeit
Fehler 5: Die Technik unterschätzen
„Meine Website habe ich mit einem Baukasten von XY erstellt". Ein Website-Relaunch braucht mehr als nur hübsche Design-Vorlagen aus einem Baukasten-System. Denn was passiert, wenn der Anbieter seine Preise erhöht, das System einstellt oder grundlegend verändert? Dann stehst Du vor einem großen Problem.
Die technische Basis Deiner Website muss von Anfang an stimmen:
- Ein professionelles CMS
- Erweiterbar je nachdem, was Du noch vorhast
- Schnelle Ladezeiten
- Sauberer Code
- Regelmäßige Updates
- Volle Kontrolle über Deine Daten
Fehler 6: Der richtige Zeitpunkt für Deinen Relaunch
Ein Website-Relaunch braucht auch den richtigen Zeitpunkt. Nach meiner Erfahrung dauert es etwa 8-12 Wochen, bis Google die neue Website richtig „verdaut“ hat. In dieser Zeit können Deine Rankings und Traffic etwas schwanken.
Plane den Launch für eine Zeit mit wenig Besuchern – zum Beispiel am späten Abend oder am Wochenende. So minimierst Du mögliche Störungen für Deine Kunden.
Fehler 7: Keine Erfolgskontrolle
Nach dem Relaunch ist vor der Optimierung. In der Google Search Console kannst Du sofort vieles schon erkennen und überprüfen:
- Wie entwickelt sich der Traffic?
- Stimmen die Rankings?
- Wie ist die Bounce Rate?
- Kommen die Conversions?
- Sind die Seiten alle indexiert?
Fehler 8: Zu lange warten
„Das machen wir einfach nächstes Jahr“. Schiebe den Relaunch nicht auf die lange Bank. Je länger Du wartest, desto mehr Kunden wandern zur Konkurrenz ab.
Sofort-Tipp für Dich
Betrachte Deine Website wie ein Schaufenster in einer Einkaufsstraße. Du solltest am besten genau wissen, was Deine Besucher zusehen bekommen.
Nimm Dir eine Stunde Zeit und prüfe diese wichtigen Punkte:
- Öffne die Google Search Console und analysiere Deine Rankings
- Teste Deine Website (PC, Laptop, Tablet und Smartphone)
- Überprüfe die Ladezeiten mit PageSpeed Insights
- Hole Dir ehrliches Feedback von Deinen Kunden
👉🏼 Der wichtigste Punkt dabei: Sei ehrlich zu Dir selbst. Nur wenn Du weißt, wo Deine Website wirklich steht, kannst Du sie gezielt verbessern. Diese kleine Analyse kostet Dich nichts außer etwas Zeit - dafür zeigt sie Dir genau, wo Du ansetzen musst.
FAQ
Häufige Fragen zum Thema Designstrategie
Bei einem Website-Relaunch gestaltest Du Deine bestehende Website komplett neu. Das wird notwendig, wenn Deine Website technisch veraltet ist, nicht mehr zu Deinem Unternehmen passt oder Du Deine Zielgruppe besser erreichen möchtest.
Analysiere Deine aktuelle Website genau und definiere klare Ziele. Erstelle einen Projektplan, sichere alle wichtigen Daten und prüfe, welche Inhalte Du übernehmen oder überarbeiten möchtest.
Achte auf eine saubere SEO-Strategie: Optimiere Deine Metadaten, erstelle wertvolle Inhalte und plane die Weiterleitungen von alten auf neue URLs. Eine schnelle Ladezeit und klare Seitenstruktur sind besonders wichtig.
Deine Website muss auf allen Geräten perfekt funktionieren - vom Smartphone bis zum Desktop. Google bevorzugt mobile-freundliche Websites, und Deine Besucher erwarten eine optimale Darstellung auf jedem Gerät.
Ich rate davon ab: Eine etablierte Domain solltest Du unbedingt behalten, um Deine SEO-Stärke nicht zu verlieren. Falls Du dennoch wechselst, plane die Weiterleitungen sorgfältig oder hole Dir ein Webdesigner mit SEO-Erfahrung.
Prüfe alle Texte auf Aktualität und Relevanz für Deine Zielgruppe. Erstelle neue Inhalte, die Deinen Kunden echten Mehrwert bieten und optimiere alten Content für die Suchmaschinen. Nutze nicht blind ChatGPT oder KI-Tools, um Inhalte zu generieren.
Arbeite lieber mit erfahrenen Experten zusammen und experimentiere nicht herum. Teste die neue Website gründlich vor dem Launch. Achte besonders auf Ladezeiten und die Funktionalität auf allen Browsern.
Kommuniziere frühzeitig über Deine Kanäle wie Newsletter oder Social Media. Erkläre die Vorteile der neuen Website und hole Dir nach dem Launch Feedback von Deinen Kunden.